Verstehen wir uns? Versteht uns die Gesellschaft? Wollen wir überhaupt verstanden werden?

Verständlich bleiben!

Carey Nieuwhof sagte neulich – etwas ironisch: Um manche Songs der christlichen Community zu verstehen, müssen man einen Hebräisch-Grundkurs besucht haben. Und wir fänden das im Grunde sogar ganz gut, dass das so wäre.

Verständlich als Kirche kommunizieren. Seit vielen Jahren liegt mir das Thema am Herzen. Doch ich ernte immer neu Kritik aus meiner Community. Nicht geistlich sei das, nicht gesalbt. Und so sind wir „on fire“, wenn wir vom Löwen und dem Lamm singen, der unsere Kämpfe kämpft und wir denken uns nichts dabei wenn wir singen, dass unser Lobpreis … „praise is the water my enemies drown in“. Klar, das sind Sprachbilder, wir wollen keine Feinde ertränken. Was braucht es an Vorbildung, um kontextualisiert in dieser Kultur unseren Glauben zu leben?

Die einfache Antwort ist immer wieder die, dass der Heilige Geist das alles übersetzt und VIP’s (also Nichtchristen), das dann verstehen würden. Doch Fakt ist, dass gar nicht so viele VIP’s in den meisten christlichen Veranstaltungen anzutreffen sind, mit denen wir die These überprüfen könnten.

»UNUM« – ein Testfall

Anders war das jetzt bei UNUM. Rainer Harter, der Gründer und Leiter des Gebetshaus Freiburg, der zum Trägerkreis von UNUM gehört, hat da seine Erfahrung gemacht. Jeden Montag schreibt er spannende Texte. Heute postete er eine Reflexion zu seiner Erfahrung mit den Reaktionen auf Worte, die er in seinen Vorträgen und Texten als christlicher Leiter verwendet.

Rainer hat mir gerne die Erlaubnis gegeben, seinen Text mit euch hier zu teilen. Ich finde, dass ihm eine starke Reflexion gelungen ist. Danke Rainer, viel Inspiration für euch Leser.


Babylon!

Sprache verändert sich ständig, jedoch nicht für jeden in derselben Geschwindigkeit. Es kann daher vorkommen, dass zwei Menschen zwar dasselbe Wort verwenden, aber jeweils etwas anderes damit ausdrücken möchten.

Es gibt aber auch Wörter, deren Bedeutung sich nicht verändert, die jedoch irgendwann einfach nicht mehr verwendet werden, beispielsweise weil das, was sie beschreiben, nicht mehr existiert.

Die Veränderung von Wortbedeutungen und der Wegfall von einst allgemein verständlichen Begriffen führen teilweise zu komischen, leider aber auch zu tragischen Missverständnissen.

Im Vorfeld der gerade zu Ende gegangenen Konferenz „Unum“, die in München stattfand, gab es ein trauriges Missverständnis. Zufällig fand in der Stadt zur gleichen Zeit der „Christopher Street Day“ statt. Dessen Organisatoren wurden auf die Unum aufmerksam und vermuteten, dass die Konferenz als Gegenveranstaltung zum CSD gedacht war. Ich gehörte zum Trägerkreis der Unum und weiß, dass den Hauptinitiatoren überhaupt nicht bewusst war, dass der CSD zeitgleich stattfinden würde – die Konferenz wurde einfach auf einen freien Termin der Olympiahalle terminiert. Ursprünglich sollte sie sogar bereits 2021 stattfinden, musste aber wegen der Pandemie verschoben werden.

Tragisch ist, dass die Veranstalter des CSD die ökumenische Konferenz als feindlich einstuften. Ich habe die entsprechenden Veröffentlichungen gelesen und war beeindruckt, mit welcher Akribie zu jedem Einzelnen (!) der Veranstalter und des Trägerkreises Informationen gesammelt wurden, die belegen sollten, dass diese Menschen beispielsweise einen Gottesstaat errichten wollen, am rechten politischen Rand stünden und zudem antisemitische Tendenzen hätten.

An dieser Stelle kommt neben anderem wieder die sich verändernde Sprache ins Spiel. Einer der Hauptgründe, die schließlich zum Verdacht der radikalen Machtübernahme übereifriger Christen führte, war das Wort „Reich“. Ich kann das sogar nachvollziehen. Christen wissen, dass Jesus Christus gekommen ist, um das „Reich Gottes“ zu verkünden. Diesen Begriff verwendete er häufig, er war ein wesentlicher Bestandteil seiner Predigt. Für die augenblicklich wachsende Zahl der Menschen in unserem Land, die ohne Bezüge zum christlichen Glauben aufwachsen, hat der Begriff „Reich“ jedoch eine ganz andere Bedeutung. Sie verbinden ihn beispielsweise mit der Zeit und Ideologie der Naziherrschaft oder mit den sogenannten Reichsbürgern. Wenn sie dann auf Webseiten der die Unum unterstützenden Gemeinden und Werke Aussagen entdecken, in denen von „der Ausbreitung des Reiches Gottes“ oder von „geistlicher Landnahme“ die Rede ist, dann muss es fast zwangsläufig zu Irritationen kommen.

In der Auflistung der oben erwähnten Unterstützer der Unum seitens der CSD-Veranstalter wurden Aussagen aufgeführt, die unsere Geisteshaltung belegen sollten. Auch über mich wurde geschrieben und auch ich wurde zitiert. Ich muss sagen: Meine Worte – die allerdings an einen bestimmten Kreis von Personen gerichtet waren – können für Menschen weit außerhalb dieses Kreises tatsächlich ziemlich schräg klingen. Dass dann noch ein Artikel von mir auf der Webseite eines katholischen Nachrichtenportals gefunden wurde, welches den CSD-Rechercheuren als politisch dem rechten Spektrum nahestehend erschien, brachte mir gleich zwei Minuspunkte ein.

Ich versuche aus dieser Erfahrung zu lernen. Meine Veröffentlichungen im Netz sollten möglichst allgemein verständlich sein, allerdings ohne dass ich Fachbegriffe meines „Fachbereichs“ ganz weglassen müsste. Deshalb sollte ich einer möglichen Leserschaft verständlich machen, was ich mit den „Fremdworten“ meine. Der Zeitpunkt passt, denn wir arbeiten im Gebetshaus gerade an einer neuen Webseite.

Was mich allerdings traurig macht ist, dass sehr schnell Feindbilder errichtet werden, die teilweise ziemlich an der Realität vorbeigehen. Es wird leider viel zu wenig nachgefragt, was denn gemeint ist, wenn z.B. vom Reich Gottes die Rede ist. Ich würde einen Verständnisdialog begrüßen, der dann ermöglicht, auch über inhaltliche und kontroverse Themen zu sprechen.

Ich vermisse die, insbesondere von der politisch Linken geforderte Toleranz, wenn es darum geht Menschen mit anderen Werten und Lebenskonzepten als den eigenen gegenüber ebenfalls tolerant zu sein. Es entsteht der Eindruck, dass man heute alles sein darf, außer ein bekennender und zu den Aussagen der Bibel stehender Christ.

Die linke Politikerin Sahra Wagenknecht hat diesbezüglich an verschiedenen Stellen die eigenen Reihen stark kritisiert. Dem Linksliberalismus wirft sie eine ausgeprägte Intoleranz vor.

Ich beobachte, dass auch eine offene Diskussion nicht mehr selbstverständlich ist. Während lautstark nach „Meinungsfreiheit“ gerufen wird, wird gleichzeitig schon definiert, für wessen Meinung dies nicht gilt. Während es für alle möglichen Parteien, Institutionen und Vereine selbstverständlich ist, „Überzeugungsarbeit“ zu leisten, wird Christen dieses Recht zunehmend abgesprochen, denn zu missionieren ist ja ein Unding. Mit diesem Vorgehen wird ein bestimmtes Wort dazu verwendet, andere ins Abseits zu stellen, während man selbst exakt dasselbe tut – aber dafür einfach einen anderen Begriff verwendet.

Ja, ich darf niemanden dazu zwingen, meine Überzeugungen zu übernehmen, aber ich möchte auch die Freiheit behalten dürfen, gemäß meiner Überzeugungen leben und mich äußern zu dürfen. Und weil ich meine Überzeugungen überzeugend finde, spreche ich natürlich gerne darüber, durchaus in der Hoffnung, dass andere diese Überzeugungen ebenfalls überzeugen.

Mein Fazit dieses ausnahmsweise längeren Impulses lautet:

Wir müssen sprachfähig werden – und zwar alle Seiten. Zu sprechen verbindet, es baut Hindernisse ab und schafft Beziehung.

Und nein, ich mag das Lebenskonzept nicht, für dass der CSD steht. Meiner Überzeugung nach ist es aus verschiedenen Gründen nicht hilfreich. Aber deswegen lehne ich noch lange nicht die Menschen ab, deren Überzeugung den meinen entgegengesetzt ist. Ich habe Interesse an ihnen. Dialog und Beziehung ist immer möglich.

Zusammengefasst lässt sich das oben Geschriebene mit den Worten einer Freundin zusammenfassen, die ich öfters zu ihrem Partner habe sagen hören: „Wir müssen reden!“

Alles Liebe. Rainer

www.gebetshaus-freiburg.org | Rainer auf Facebook

Bildquelle: Jon Tyson, unsplash

Über Lothar Krauss

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10 Antworten zu Verstehen wir uns? Versteht uns die Gesellschaft? Wollen wir überhaupt verstanden werden?

  1. gewi schreibt:

    Es spricht nichts dagegen, die verwendeten Begriffe zu erklären. Allerdings sollte man nicht allzu sehr hoffen, dass dann die Kritik verstummt. Wer Christen und Andersdenkende in ein schlechtes Licht rücken will, wird das immer schaffen. Zur Not kann man Dinge auch absichtlich missverstehen.

  2. Folker schreibt:

    Die Kernthese des Artikels, dass es primär ein Missverständnis von Worten ist, ist offenkundig nicht richtig: Seit Jahrzehnten wird jeden Sonntag „Dein Reich komme“ gebetet, und kein Mensch hat Angst davor, dass die Evangelische oder Katholische Kirche einen Gottesstaat errichten will. Es ist nicht hilfreich, eine inhaltliche Diskussion zu vermeiden, indem man es als Missverständnis abtut.

    Kontext von UNUM ist eine USA, in welcher zur Zeit von vielen gerade aktiv an einer Aufhebung der Trennung von Kirche und Staat gearbeitet wird, siehe exemplarisch das neue Zehn-Gebote-Gesetz in Louisiana. Wenn mit UNUM nun auf einer Veranstaltung in München als Hauptredner jemand angekündigt wird, der eine ganze Gruppe von Menschen, als „violation of design“ sieht, demokratische Wahlen als Betrug einordnet, Grenzen schaffen statt abschaffen will, und seine Ansichten aktiv politisch in der gesamten Gesellschaft im Namen des Kampfes gegen das Böse durchsetzen will, dann ist es nicht nur eine natürliche und zu erwartende Reaktion, dass sich die Vertreter der Menschen, die direkt im Kern ihrer Existenz entwertet und angegriffen werden, dagegen deutlich Einspruch erheben, und dass die Verantwortlichen einer weltoffenen Stadt ein Problem darin sehen. Und sie haben ja völlig Recht.

    Es ist vielmehr auch ein wunderschönes Beispiel der Einheit und, aus christlicher Sicht, des Wirkens des Heiligen Geistes, wenn eine große Bandbreite von Christen und Vertretern verschiedenster christlicher Gemeinden und Kirchen bis hin zu Politikern verschiedener Parteien sich einig sind und gemeinschaftlich ein Zeichen auf Basis eines Menschenbildes setzen, wie es auch Jesus vorgelebt hat.

    Unfair und gefährlich finde ich auch die im Artikel vorwurfsvolle, aber inhaltlich sehr wage Kritik an einer angeblich fehlenden offenen Diskussion und mangelnder Meinungsfreiheit. Dieser Vorwurf ist offenbar falsch, da das Thema UNUM offensichtlich sehr ausführlich offen diskutiert worden ist. Exemplarisch möchte ich auf folgenden guten Artikel hinweisen: https://web.archive.org/web/20240619162803/https://www.sueddeutsche.de/muenchen/muenchen-unum-glaubenskonferenz-kritik-bill-johnson-lux.DktyoYzBogcmRURC7qS98f

    Schade fand ich beispielsweise, dass auf die natürliche und berechtigte Frage der Süddeutschen Zeitung, wie die UNUM-Veranstalter zu dem Hauptredner stehen, offenbar keine Antwort gekommen ist, was ja eher bedeutet, dass die UNUM-Veranstalter, abgesehen von wagen Allgemeinaussagen wie das Ziel einer Einheit, aus der Diskussion ausgestiegen sind, sobald es um natürliche und berechtigte konkrete Fragen gegangen ist, was den Vorwurf einer mangelnden Diskussion heuchlerisch wirken lässt.

    Gefährlich finde ich den falschen Vorwurf einer mangelnden offenen Diskussion und Meinungsfreiheit deshalb, weil er letztendlich genau in die Kerbe vieler diffuser Ängste vieler Menschen schlägt und in unserer Gesellschaft zur Radikalisierung, Isolation und Spaltung beträgt.

    Gar nicht gut finde ich die Schlussfolgerung in dem Artikel, gegenüber verschiedenen Menschen nun verschieden reden zu wollen, insbesondere wenn inhaltlich weiterhin an denselben Meinungen festgehalten wird, sie aber nach Außen in Zukunft softer kommuniziert werden sollen. Meiner Einschätzung nach ist das ein absolutes No-go. Jesus hätte das nie gemacht. Wenn Menschen hinter verschlossenen Türen anders reden als in der Öffentlichkeit, dann erzeugt das zu Recht Misstrauen und trägt nur auch weiter zu Spaltungen in unserer Gesellschaft bei.

    Ich würde mir von den Veranstaltern von UNUM wünschen, diese inhaltliche Diskussion jetzt nicht nur als Missverständnis abzutun, was ein Schlag ins Gesicht der betroffenen Menschen wäre, sondern den Menschen wirklich zuzuhören. Jesus hat es vorgelebt. Jesus wusste, wie man die Initiative ergreift. Jesus reagierte auf die Initiativen anderer. Jesus ließ in seinem Zeitplan Raum für Unterbrechungen durch Freunde und andere, die seine Hilfe in Anspruch nahmen. Jesus begegnete den Menschen normalerweise auf ihrem eigenen Terrain. Jesus war daran interessiert, Gemeinsamkeiten mit anderen herzustellen.

    Viele andere Christen und christliche Gemeinden haben es ja gerade im Rahmen der UNUM-Diskussion sehr schön vorgelebt. Als gutes Beispiel von vielen verweise ich exemplarisch auf die evangelische Jugend. Wie wäre es, wenn sich die Verantwortlichen von UNUM davon etwas mitnehmen?

  3. gewi schreibt:

    An Folker:

    Hui, das sind ja heftige Aussagen im zweiten Abschnitt. Ich bin kein Fan von Bill Johnson, aber das stufe ich als bösartige Diffamierung ein, solange nicht Belege dazu nachgereicht werden.

  4. folker47riq2i9 schreibt:

    An gewi:

    Siehe beispielsweise der gut recherchierte Atrikel, den ich bereits verlinkt habe, welcher wiederum auf weitere, ebenso verifizierbare und Quellen mit primary sources verweist.

  5. gewi schreibt:

    Mir ging es vor allem um diese Unterstellung:

    der eine ganze Gruppe von Menschen, als „violation of design“ sieht

    Dazu habe ich nichts in dem SZ Artikel gesehen.

    Dass bei der US-Wahl 2020 ganz viel zum Himmel stinkt ist dir vermutlich nicht bekannt, weil es in den Quellen die du konsumierst, nicht vorkommt.

  6. gewi schreibt:

    Nachtrag:

    Ich habe jetzt selbst eine Quelle dazu gefunden:

    https://www.christiantoday.com/article/pastor-bill-johnson-condemns-homosexual-practice-as-violation-of-gods-design/102801.htm

    Du hast die Aussage von ihm verfälscht dargestellt:

    der eine ganze Gruppe von Menschen, als „violation of design“ sieht

    Das ist unredlich!

  7. folker47riq2i9 schreibt:

    Ich glaube nicht, dass ich ewtas verfälscht dargestellt habe.

    Und in der Tat lese ich viele Quellen, beispielsweise auch welche, die Bankrott anmelden mussten, weil sie in ihrer Toreinfahrt noch nie etwas von ginger mint gehört hatten, für ihre Faszination von Hugo Chávez 787 Millionen Dollar zahlen mussten, sich mit einer unbekannten Summe bei einem Eric entschuldigt haben, ihr Verizon- und AT&T-Abo verloren haben, Shopper in russischen Supermärkten, verzählenden Ninjas und Katzenerfindern mit Artifakten, Konferenzen über Polynome der sechsten Ordnung, die nun 5 Millionen USD zahlen müssen, damit sich jemand weichere Kissen leisten kann, Gewinner, welche noch immer auf das große Erwachen durch den Sohn eines Schweinezüchters und xxx-Webseitenbetreibers warten, und vieles mehr. Ein intellektuell faszinierendes, aber leider sehr tragisches eigenes Universum.

    Aber ich glaube, das ist alles sehr weit vom Thema UNUM abgedriftet.

      • folker47riq2i9 schreibt:

        In der Tat.😉 Aber auch nicht ganz ohne Bezug: Das sind alles konkrete Anspielungen auf in bestimmten Kreisen einschlägige spezifische Webseiten und Quellen, welche ausführlich den angesprochenen vermeintlichen Wahlbetrug verbreitet haben und dafür teilweise zu immensen Schadensatzzahlungen verurteilt worden sind.

  8. Matthias schreibt:

    Eine recht hilfreiche Einordnung der Konferenz haben Jasmin Neubauer und Jana Highholder gegeben:

    https://www.idea.de/artikel/unum-wie-zwei-christliche-influencerinnen-die-konferenz-bewerten

    Die Kritik seitens des CSD war natürlich ziemlicher Quatsch. Aber so richtig einheitsfördernd war der ganze Ansatz dann trotzdem nicht. Ich finde die Schwachpunkte haben die beiden in ihrem Podcast ganz gut benannt. Unabhängig von der konkreten Konferenz ist das Anliegen Einheit unter Christen zu suchen natürlich super wichtig! Und klar sein in der Kommunikation auch. 😊

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