EINE KULTUR PRÄGEN, DIE ANDERE ZUR WAHREN GRÖSSE FÜHRT

Wie baut man so eine Kultur? Eine Kultur, die Berufungen erkennt und Bestimmungen fördert. Die dazu inspiriert sein Bestes zu geben und selbstlos andere unterstützt. So eine Kultur stellt alles auf den Kopf. Diese Kultur soll die Kirche von Jesus prägen. Wenn sie auch in anderen Organisationen Einzug hält, wird sie unsere Welt zu einem besseren Ort machen. Wie geht das? Hier 7 Vorschläge von Dave Ferguson:

LEITIDEE: Diejenigen, die andere zu wahrer Größe führen, sind bestrebt, auch eine Kultur zu schaffen, in der andere zu wahrer Größe geführt werden, damit diese Prinzipien sowohl ohne sie wie auch nach ihrer Zeit fortgesetzt werden.

Es gibt nur eine Sache, die garantiert, dass das Vermächtnis eines Leiters, der andere zu wahrer Größe geführt hat, lange bestehen bleibt, und das ist, eine Kultur zu schaffen, in der andere zu wahrer Größe geführt werden. Eine solche Kultur befähigt Leiter, ihren Einfluss weit über ihren Wirkungsbereich hinaus geltend zu machen, ja weit über das hinaus, wozu ein einzelner Leiter in seinem Leben fähig ist. Die Besten unter denen, die andere zu wahrer Größe führen, machen andere nicht nur groß, sie kreieren eine Kultur, in der jeder in ihrem Umfeld diese fünf grundlegenden Prinzipien umsetzt. Und diese Prinzipien werden so normal sein, dass sie überall ganz selbstverständlich immer und immer wieder angewandt werden.

Erwin McManus, ein Pastor aus Los Angeles, der eine Gemeinde namens Mosaic leitet, war der Erste, den ich je über Kultur und die Macht der Kultur sprechen hörte. Ich nahm an einer Konferenz teil, die er veranstaltete, und während er erläuterte, wie man eine Kultur kreiert, die Bewegungen hervorbringt, hing ich förmlich an seinen Lippen. Erwin definierte Kultur folgendermaßen: „Unter einer Kultur versteht man sich spontan wiederholende Verhaltensweisen.“

Seit dem Tag, an dem ich diese Definition von Erwin hörte, habe ich mich darin investiert, Leiter, Teams, Gemeinden und Organisationen hervorzubringen, die ihrerseits ständig Menschen hervorbringen, die andere zu wahrer Größe führen. Kultur ist das größte Gut eines Leiters. Kultur ist rund um die Uhr am Werk. Kultur macht keine Pause und ist immer dabei zu beeinflussen. Kultur unterstreicht immer und immer wieder, was wirklich wichtig ist – aufgrund sich spontan wiederholender Verhaltensweisen.

 „Ich denke, dies ist der beste Teil des Buches.“

Ich hoffe, dass Sie genau das sagen werden, nachdem Sie diesen Abschnitt durchgearbeitet haben. Das Ganze weist bereits eine gute Erfolgsbilanz auf. Die folgenden sieben Schritte, die beschreiben, wie man eine Kultur schafft, in der andere zu wahrer Größe geführt werden, habe ich bereits Hunderte von Leitern von Gemeinden gelehrt und sie mit ihnen eingeübt und immer positive Rückmeldungen be- kommen. Ich bin also davon überzeugt, dass sie in unterschiedlichen Gemeinden, gleich welcher Größe, funktionieren werden.

1.BENENNE ES. Eine Kultur, in der andere zu wahrer Größe geführt werden, beginnt mit einem Schlüsselmoment, in dem Sie ein Statement abgeben. Ob das öffentlich geschieht oder ganz privat, spielt keine Rolle. Wichtig ist, dass dieses Statement ernst gemeint ist und dass Sie wissen: Dafür sind Sie bereit, alles zu geben – von nun an gibt es kein Zurück.

Jeff Pessina leitet ein Gemeindegründungswerk von NewThing auf den Philippinen mithilfe von Frontline Christian Mission, einem Dienst, den er vor über 30 Jahren gestartet hat. In den ersten 20 Jahren halfen er und sein Team unzähligen Menschen mit Verletzungen und Millionen trafen bei ihren Evangelisationen eine Entscheidung. Doch als Jeff begann, die Arbeit auszuwerten, kam er zu dem Schluss, dass ihr Einsatz nicht genügend nachhaltige Wirkung zeigte. Also rief er seine Leute zusammen und erklärte ihnen, dass sie ihren Fokus von nun an darauf richten würden, Gemeinden zu multiplizieren und philippinische Leiter zu trainieren, die diese Gemeinden leiten. Zu dem Zeitpunkt begann Frontline mit NewThing zusammenzuarbeiten. Jeffs Worte waren eine klare Ansage, dass ein neuer Tag für Frontline angebrochen war. Seitdem er dieses Statement abgegeben hat, wurden 34 Gemeinden gegründet und sie träumen von mehr als 1.000 neuen Gemeinden.

Wenn Sie bereit sind, eine Gruppe, einen Dienst oder eine Gemeinde zu leiten, durch die andere zu wahrer Größe geführt werden sollen, beginnen Sie mit einem feierlichen Statement. Schreiben Sie es auf – ob auf Ihrem Computer, in Ihrem Tagebuch oder auf der Rückseite einer Serviette. Ich ermutige Sie, sich auf das Problem, welches Sie versuchen zu lösen, zu fokussieren, und zu überlegen, wie es sich durch eine Kultur, in der andere zu wahrer Größe geführt werden, lösen ließe. Ihr Statement muss nicht eloquent oder druckreif sein; aber es muss persönlich sein. Platzieren Sie es an einem Ort, wo Sie mehrmals während der Woche draufschauen werden. Wenn Sie das tun, beginnt ein neuer Tag!

2. Tue es. Nachdem Sie das Ganze ausgesprochen haben, ist der nächste Schritt, es zu tun! Da viele Leiter in Gemeinden Lehrer sind, werden Sie versucht sein, darüber zu lehren. Tun Sie es nicht. Bevor Sie darüber lehren, müssen Sie es selbst umsetzen. Eine Kultur entsteht nicht durch Information, sondern durch Inspiration.

Der zweite Schritt besteht also darin, sich bewusst zu machen, dass es Ihre Verantwortung ist, eine Kultur zu kreieren. Als Leiter müssen Sie den Anfang machen. Sie werden reproduzieren, was Sie tun – nicht was Sie lehren!

Wie ich bereits erwähnt habe, hatte jeder aus unserem ersten Mitarbeiterteam Leiter-Azubi in seiner Kleingruppe, bevor wir unsere Gemeinde starteten. Das hat mehr als alles andere dazu beigetragen, diese Kultur, in der andere zu wahrer Größe geführt werden, innerhalb von Community Christian Church und NewThing zu kreieren. Als ich als Erster in unserem Team einen Praktikanten hatte, fingen auf einmal alle an, Menschen zu helfen, auf dem Leiterpfad voranzugehen. Auf diese Weise kreieren Sie eine Kultur. Nachdem ich den ersten Leiterassistenten beaufsichtigt hatte, dauerte es nicht lange, bis wir alle unsere Standorte baten, nach einem Leiterassistenten Ausschau zu halten. Als Leiter müssen Sie den ersten Schritt tun!

3. Markiere es. Nachdem Sie es ausgesprochen haben und nun tun, fragen Sie sich vielleicht: Okay, kann ich jetzt darüber lehren? Bitte warten Sie noch etwas damit. Der folgende Schritt wird Ihnen dabei helfen. Um eine Kultur zu kreieren, in der andere zu wahrer Größe geführt werden, müssen Sie der Sache als Nächstes einen Namen geben.

Je größer der Verantwortungsbereich ist, den Sie als Leiter haben, umso wichtiger ist dieser dritte Schritt. Wenn Sie eine Kleingruppe leiten, kann dies einfach im Gespräch geschehen und dadurch, dass Sie andere Begriffe verwenden und andere Geschichten erzählen. Wenn Sie einen Dienst oder eine Gemeinde(n) leiten, brauchen Sie wahrscheinlich einen eingängigen Slogan und eine Kommunikationsstrategie. „Hero Maker“ ist ein eingängiger Slogan. Wir haben ihn als Markenzeichen für unsere Exponential-Konferenz kreiert und wollen Menschen damit helfen zu verstehen, was es bedeutet, ein Leiter zu sein, der das Reich Gottes vor Augen hat und Generationen von an- deren Leitern multipliziert. Sie sollten ernsthaft erwägen, ob Sie nicht den Begriff „Hero Maker“ nutzen, um der neuen Kultur in Ihrer Gemeinde oder Ihrem Dienst einen Namen zu geben! Und arbeiten Sie mit diesem Buch. Vielleicht fällt Ihnen ja auch noch etwas Besseres ein.

Einige der neuen Begriffe, die Sie verwenden werden, um dem Ganzen einen Namen zu geben, werden aus diesem Buch stammen, wie Auszubildender bzw. Azubi, Praktikant, Leiterassistent, Leiterpfad, ISID und vieles mehr. Erzählen Sie auch Geschichten und nehmen Sie ruhig einige von denen, die ich Ihnen erzählt habe. Allerdings werden Sie über kurz oder lang anfangen müssen, Ihre eigenen Geschichten zu erzählen. Und die besten Geschichten sind die, die von anderen Leuten handeln, die Menschen zu wahrer Größe geführt haben.

4. Lehre es. Jetzt sind Sie bereit, es zu lehren. Habe ich schon erwähnt, dass einer der größten Fehler, den Leiter von Gemeinden machen, ist, zu früh über etwas zu lehren. Wir sind so begeistert über neue Ideen und wir brauchen regelmäßig Stoff für unsere Zuhörer – also lehren wir darüber, andere zu wahrer Größe zu führen, bevor wir es selbst umsetzen und die Sprache sprechen und unsere eigenen Geschichten erzählen können, die es veranschaulichen. Ich muss Sie loben, denn Sie sich zusammengenommen und haben gewartet, bis Sie es zuerst ausgesprochen, getan und benannt haben, bevor Sie darüber gelehrt haben.

Wenn Sie darüber lehren, andere zu wahrer Größe zu führen, denken Sie daran, dass es schlussendlich um eine neue Kultur geht. Vor diesem Hintergrund und nachdem Sie dem Ganzen einen Namen gegeben haben, lehren Sie zuerst Ihre Leiter über dieses Konzept, bevor Sie andere in Ihrer Gruppe, Ihrem Dienst oder Ihrer Gemeinde lehren. Ich habe festgestellt, dass man Leiter am besten lehrt, indem man das sogenannte Herz-Kopf-Hand-Prinzip anwendet.

Herz. Leiter müssen oftmals etwas erst in ihrem Herzen spüren, bevor sie es ausleben werden. Darum ist es wichtig, dass andere Leiter die Leidenschaft in Ihrem Leben spüren und wahrnehmen. Sie werden Ihnen helfen, etwas zu spüren, wenn Sie Geschichten erzählen oder wenn Sie andere Leiter Geschichten über Menschen erzählen lassen, die sie zu wahrer Größe geführt haben. Das kann persönlich oder per Video geschehen.

Kopf. Leiter müssen eine Sache auch verstandesmäßig ergreifen. Sie müssen verstehen, wie der Gedanke, anderer zu wahrer Größe zu führen, auf biblischer Wahrheit gegründet ist, und sie müssen erkennen, warum er so wichtig ist. Veränderung schließt sowohl das Gefühl (Herz) wie auch das Verstehen (Kopf) mit ein; darauf sollte man achten, wenn man Leiter lehrt.

Hand. Leiter müssen bestärkt und ermutigt werden, etwas selbst auszuleben. Ein wichtiger Aspekt bei der Zurüstung von Leitern ist, dass Sie ihnen Bestätigung und Zuversicht vermitteln, dass sie andere zu wahrer Größe führen können. Lehren Sie nicht einfach nur, damit Leiter es in ihrem Herzen spüren oder in ihrem Verstand ergreifen – lehren Sie, damit sie es selbst mit ihren Händen umsetzen und aus- leben. Auf diese Weise kreieren Sie eine Kultur.

Denken Sie daran, Leiter kreieren eine Kultur – wenn Sie also erst einmal andere Leiter dazu gebracht haben, die Prinzipen, wie andere zu wahrer Größe geführt werden, anzuwenden, wird das alle anderen auf einschneidende Weise beeinflussen. Nachdem Sie Ihre Leiter gelehrt und ausgerüstet haben und sehen, wie sie es tun, können Sie die anderen Leute in Ihrer Gruppe, in Ihrem Dienst oder Ihrer Gemeinde lehren. So wird eine Kultur geschaffen.

5. Erkenne es an. Der fünfte Schritt dahin, eine Kultur zu schaffen, in der andere zu wahrer Größe geführt werden, besteht darin, es anzuerkennen. Wie Ken Blanchard es ausdrückt: „Erwischen Sie Leute dabei, es richtig zu machen.“ Die meisten Menschen leben in einem Umfeld und arbeiten in Organisationen, wo ihnen ständig gesagt wird, was sie verkehrt machen und wie sie es richtig machen müssen. Zu korrigieren ist natürlich wichtig, doch wir müssen uns bewusst vornehmen, Menschen konkret zu loben und ihnen zu vermitteln, dass wir sehen, wie sie dabei sind, andere zu wahrer Größe zu führen. Als Leiter sollten Sie nicht vergessen: Was belohnt wird, wird wiederholt. Sie können die Bereitschaft, andere zu wahrer Größe zu führen, beispielsweise in persönlichen Gesprächen auf dem Flur an- erkennen, oder indem Sie eine Notiz, eine Nachricht, eine E-Mail oder einen guten alten Brief schreiben, den man aufbewahren und wieder lesen kann. Sie können Ihre Anerkennung auch öffentlich bei Mitarbeiterbesprechungen, bei Leitertreffen, als Anschauungsbeispiel beim Lehren, durch ein Video oder über eines Ihrer sozialen Netzwerke zum Ausdruck bringen.

Eine weitere Möglichkeit, wie wir die Bemühungen, andere zu wahrer Größe zu führen, anerkennen können, wurde in Kapitel 9 beschrieben: indem wir jeden Leiter ermutigen, eine einfache Anzeigetafel als Hilfsmittel zu nutzen (siehe Kapitel 9). Die Erinnerung des Leiters, dass Bemühungen Früchte tragen, ist entscheidend im Hinblick darauf, eine Kultur zu kreieren. Ob Sie eine Gruppe, einen Dienst, eine Gemeinde, ein Netzwerk oder eine Denomination leiten – eine Übersicht, die regelmäßig aktualisiert wird und auf der Statistiken über das Reich Gottes veröffentlicht werden, ist wichtig, um eine Kultur zu kreieren, in der andere zu wahrer Größe zu geführt werden. Wenn Sie bei diesem fünften Schritt angelangt sind, ist es wichtig, sich zu vergewissern, was Sie ausgesprochen, getan, benannt und gelehrt haben.

6. Wiederhole es. Der sechste Schritt ist vielleicht der schwerste von allen, denn hier geht es darum, sich vor Augen zu halten, was Sie gemacht haben, um eine Kultur zu kreieren, in der andere zu wahrer Größe geführt werden, und es zu wiederholen. Ich kann Ihnen jetzt schon versprechen, dass Sie das langweilen wird. Sie werden noch nicht einmal mehr den Ausdruck „andere zu wahrer Größe führen“ aussprechen wollen, denn Sie haben genug davon – jedenfalls für den Moment. Sie werden vielleicht auch zu dem Schluss kommen, dass es andere, die es bereits x-mal gehört haben, ebenfalls langweilen wird und sie genug davon haben. Doch das stimmt nicht! Genau dann, wenn Sie genug davon haben, beginnt es, richtig anzukommen und die Kultur zu verändern.

Hören Sie also nicht auf damit, es ständig zu wiederholen. Wenn es darum geht, eine Kultur zu prägen, ist Langeweile Ihr Feind, doch bewusste Wiederholungen sind Ihr Freund. Wiederholen Sie es. Wie- derholen Sie es. Wiederholen Sie es. (Ich denke, Sie verstehen, was ich meine.)

7. Etabliere es. Der letzte Schritt dahin, eine Kultur zu schaffen, in der andere zu wahrer Größe geführt werden, besteht darin, es zu etablieren. Zu wissen, wann ein Wert nicht mehr länger nur eine gute Idee ist, sondern etabliert ist, ist schwierig abzuschätzen. Doch wenn erst einmal alle darüber sprechen, wenn es im Jahreska- lender eingetragen wird, wenn Leute bereit sind, ihr Leben dafür um- zustellen, können Sie sicher sein, dass es langsam Teil der DNA wird. Im Folgenden gebe ich Ihnen drei Beispiele, wie das Prinzip, andere zu wahrer Größe zu führen, etabliert werden kann: durch den Leiterpfad, durch die Leitergemeinschaft und durch Leiterassistenten.

Auszug aus dem Buch »HERO MAKER« von Dave Ferguson und Warren Bird. Der Auszug erfolgt mit freundlicher Genehmigung des Verlages.

16,00 € – Hier zu bestellen.

Über Lothar Krauss

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3 Antworten zu EINE KULTUR PRÄGEN, DIE ANDERE ZUR WAHREN GRÖSSE FÜHRT

  1. Caroline Günter schreibt:

    Was verstehst du denn unter einer Leitergemeinschaft?
    Wie sieht das konkret aus?

    • Lothar Krauss schreibt:

      Dave Ferguson beschreibt die Idee im Buch »EXPONENTIAL – Ermutigung für eine Kirche, die wird, was sie ist.« Hier ein kleiner Auszug von Seite 86:

      »Schon bevor wir unseren ersten öffentlichen Community- Gottesdienst abhielten, trafen wir uns jeden Monat als Leiter in einem Format, das wir „Leitergemeinschaft“ nannten. Diese Idee entnahmen wir Carl Georges Buch „Prepare Your Church for the Future“ (“Ihre Gemeinde auf die Zukunft vorbereiten”). Darin be- schreibt er differenzierte monatliche Leitertreffen mit drei Kernin- halten: Vision, Nähe und Zurüstung.

      • Vision: Hier kommen alle Leiter innerhalb einer Arbeit zusammen, um sich darüber zu freuen, wo Gott am Wirken ist, neue Leiter willkommen zu heißen und nach vorne zu schauen, um zu erkennen, wohin Gott als nächstes führen will. Dieses Treffen wird normalerweise vom Hauptpastor geleitet.

      • Nähe (hierfür verwendet George den Begriff huddle): ein Treffen weniger Leiter (vier oder fünf), das der Ermutigung und gegenseitigen Beurteilung (accountability) dient, geleitet von einem Coach.

      • Zurüstung: Hier kommt eine mittlere Anzahl von Leitern zusammen, um sich weiterzubilden, zurüsten zu lassen
      und die eigene Entwicklung zu fördern. Den Vorsitz führen dabei oft Bereichsleiter oder Leiter, die im Coaching bzw. als ausgebildete Trainer tätig sind.«

      Mehr dazu dann in den Ausführungen, die dem Auszug aus dem Buch dann ab S. 86 folgen. Das Buch kann hier bestellt werden: https://forum-thg.de/material-zum-geistlichen-dienst/exponential-ermutigung-fuer-eine-kirche-die-wird-was-sie-ist.html

      • Caroline Günter schreibt:

        Vielen Dank für deine Ausführungen! Top! Ich glaube das muss ich mir tatsächlich anschaffen.

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