WIE KIRCHEN WIEDER ZU ORTEN DER HOFFNUNG WERDEN

Deine Kirche – ein Hoffnungsort?

Sind unsere Kirchen und Gemeinden Orte der Hoffnung? Hoffnung für diese Zeit und für alle Zukunft, die uns in Jesus versprochen ist? Was braucht es, damit wir tatsächlich Orte der Hoffnung bauen?

Oder sind die besten Jahre für die Kirche jetzt vorbei?

Die Zahlen sprechen ja gegen uns. Kirche scheint nicht mehr relevant zu sein. Zumindest für einen ganz großen Teil der Gesellschaft! Aber was wäre, wenn unsere Gemeinschaften tatsächlich die Quellen freilegen und zu Orten der Hoffnung würden? Wenn Kirchen und Gemeinden unserer Generation so dienen könnten, dass eine neue Klarheit darüber entstehen würde,

  • worin unsere Identität beruht,
  • wohin wir gehören und wo wir erwünscht und gewollt sind!
  • Und wenn wir Menschen auf dem Weg begleiten würden, dass sie ihre Bestimmung finden und eine Berufung leben?

Wäre das nicht genial? Würde uns das nicht als Christen zu Agenten der Hoffnung machen? Und hey, sind das nicht die Leute, die unsere Zeit braucht?

Ein Tag der Inspiration und Reflexion

Deshalb gestalten wir den Tag in Gundelfingen bei Freiburg mit. Die Connect – Kirche im Breisgau hat den Tag geplant und ist ein bewährter, guter Gastgeber. Gemeinsam mit den Leitern und Freunden von Connect träumen wir von solchen Kirchen, die zu Orten der Hoffnung werden oder wie Jesus die Bestimmung für seine Kirche geklärt hat: Sie soll Licht der Welt sein! Deshalb dieser Tag. Heike und ich geben seit Jahrzehnten alles, um solche Kirchen zu bauen.

Wir sind überzeugt, dass es solche Hoffnungsorte in vielen unterschiedlichen Formen, Arten und Stilen geben soll und geben kann. Keine Monokultur, sondern Vielfalt! Aber mit einem gemeinsamen Herzschlag! Orte für Menschen, denen der Glaube schon lange sehr am Herzen liegt und gleichzeitig Orte für Menschen, die auf der Suche sind.

Und wenn Du im Süden wohnst, Lust hast darüber zu reflektieren, dich vernetzen möchtest mit Leuten, die sich auch nach solchen Hoffnungsorten sehnen, dann gilt auch Dir diese Einladung. Komm am besten mit ein paar Leuten aus eurer Kirche. Das sorgt dafür, dass der Nutzen des Tages deutlich höher wird für euch als Gemeinde.

Alles Infos und den Link zur Anmeldung findest Du HIER

Und noch ein kurzer Lesetipp

Wenn Kirchen zu Hoffnungsorten werden, wird das Miteinander eine Rolle spielen. In dieser Generation ist die Frage der Zugehörigkeit so entscheidend. Noch vor Identität und auch vor dem Wunsch eingeordnet, mit dem eigenen Leben einen positiven Unterschied zu bewirken.

Aber diese Zugehörigkeit, diese Gemeinschaft, ist nicht einfach. Sie entspricht dem Wesen der Kirche. Sie ist Gemeinschaft. Wir genießen Gemeinschaft. Aber es ist auch wahr, dass wir an ihr leiden. Wir verletzt werden in der Gemeinschaft.

2012 erschien hier auf dem Blog eine kurze Serie, die sich mit diesen Fragen beschäftigt hat und viel Resonanz bekam. Anlass genug, um sie wieder aus der Schatzkiste des Leiterblogs auszugraben und ins Schaufenster zu stellen. Hier der Link zur Serie.

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About Lothar Krauss

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1 Response to WIE KIRCHEN WIEDER ZU ORTEN DER HOFFNUNG WERDEN

  1. Avatar von Philipp Rüdiger Philipp Rüdiger sagt:

    Ja, Kirche im Sinn von ‚Familie Gottes‘ ist Hoffnung der Welt; unabhängig ihrer Zahlen und Grösse. Kirche im Sinn von ‚Organisation‘ verliert tatsächlich an Bedeutung heute, weil sie oft unglaubwürdig und anrüchig ist. Aber das war sie von Anfang an, schon ‚bei denen, die auf dem Weg sind‘ (Apostelgeschichte 2ff).
    Das bedeutet, dass wir stärker mutig auf Gottes Bild in und durch uns achten sollen und Dinge in den Hintergrund rücken, die Gott(es Herrlichkeit) verdecken.

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