ERMUTIGUNG: JUNGE FRAUEN IN VERANTWORTUNG!

Frauen sind super, oder?! Frauen, die Verantwortung übernommen haben, gab es schon immer. Unsere Gesellschaft hätte sich ohne sie nicht so entwickelt! Auch wenn wir Männer das nicht immer (direkt) so gesehen haben. Es ist super zu beobachten, dass immer mehr junge Frauen leitende Rollen übernehmen und prägen.

»Leiter brauchen Ermutigung.«, ist das Motto dieses Blogs. Männer. Frauen. Junge Leitende. Erfahrene Veteranen. 

Wir alle brauchen nicht nur Ermutigung, sondern auch Unterstützung und Netzwerke. Und die entstehen immer häufiger. Gut so!

Netzwerke von Frauen für Frauen

Evi Rodemann hat mit LeadNow e.V. so ein Netzwerk an den Start gebracht. Ein vielfältiges Angebot entsteht da europaweit. Das ist super. Die Speakerinnenplattform von LeadNow rückt fähige Frauen ins Blickfeld von Veranstaltern, die inspirierende Speaker suchen. Das war überfällig!

Oder ich denke an Sarah Keshtkaran, alias Honigdusche. Sie vernetzt Frauen kreativ und klug. Digital und analog. Richtig, richtig gut. Das Netzwerk wächst auch in ihrem Umfeld. Das tut vielen gut! Oder meine Kolleginnen im Vorstand von Willow Creek Deutschland, Daniela (Jele) Mailänder und Corinna Schubert. Auch in ihrem Umfeld fördern sie Vernetzungen und bauen an einer Kultur und Struktur der Ermutigung! So gut. So wichtig.

Unterschiedliche Ansätze und Initiativen sind nötig. Da dürfen und sollen Frauen sich ruhig gegenseitig pushen und stärken. Tausende junger Frauen in Verantwortung können das nämlich gut in unserem Land gebrauchen. Und immer neue Initiativen entstehen. – Nebenbei gesagt: für Männer könnte ebenfalls noch mehr entstehen. Aber Männer …, ein anderes Thema.

[selah] – Start am Pfingstwochenende!

Nora und Naemi starten gerade so ein kleines Netzwerk. Zu Pfingsten laden sie 10 – 12 junge Frauen ein, mit ihnen 4 Tage nach Dänemark zu kommen und loszulegen. Ich bin begeistert über dieses Angebot, weil ich selbst seit bald 40 Jahren Teil von so einem Netzwerk bin. Ich genieße das sehr und profitierte extrem davon.

Und dann ist Nora noch meine Tochter! Offenbar hat sie mein Weg nicht abgehalten, ihren Weg mit dieser Idee zu finden. 🤩!

Ich empfehle daher gerne dieses Pflänzchen, das gerade zu wachsen beginnt. Vielleicht gibt es junge Frauen in deinem Umfeld, die genau das brauchen: einander ermutigen, tragen, anfeuern, supporten …, um in der Herausforderung des Alltags zu bestehen. Ob beruflich oder privat. Für Frauen, die zu der Person reifen wollen, die Jesus bereits in ihnen sieht. Ist doch klasse, dass junge Verantwortliche sich gegenseitig stark machen und begleiteten wollen. Und das mit einer überzeugenden Perspektive.

[selah] – darum geht’s!

   

 

 

Die [Fakten.] Für alle, die dabei sein wollen:

Auf Insta sind sie unter: selah.momente zu finden. Der Mailkontakt kann über selah.momente@gmail.com hergestellt werden.

 

 

 

Über Lothar Krauss

Ehemann | Vater | Pastor | Blogger | Netzwerker
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5 Antworten zu ERMUTIGUNG: JUNGE FRAUEN IN VERANTWORTUNG!

  1. Müller, Rüdiger schreibt:

    Vor dem Hintergrund dieses Artikels möchte ich nachfragen:
    Gilt das göttliche Gebot gem. 1. Tim. 2 Vers 12 nicht mehr? Danach haben Frauen keinen Verkündigungsauftrag in der Gemeinde. Betrachtet der BfP diese Anordnung als nicht mehr in die Zeit passend?

    • Lothar Krauss schreibt:

      Hallo Herr Rüdiger Müller, was hat der Beitrag mit der Sicht des BFP zu tun?

      Es ist an keiner Stelle in dem Beitrag vom BFP die Rede, oder habe ich jetzt etwas übersehen? Ich selbst gehöre auch nicht zur Leitung des BFP in Deutschland, kann daher auch nicht im Namen des BFP sprechen.

      Es wirkt auf mich auch nicht so, dass Sie eine anspruchsvolle offene Reflexion zu der Frage „Dienst der Frau“ mit ihrem Beitrag beginnen wollen. Also auch ob Frauen verkündigen dürfen. Zumindest verstehe ich Ihre Zeilen nicht so wenn Sie schreiben: „Gilt das göttliche Gebot gem. 1. Tim. 2 Vers 12 nicht mehr? Danach haben Frauen keinen Verkündigungsauftrag in der Gemeinde.“

      Aber um Ihre Nachfrage zum BFP wenigstens allgemein zu beantworten: Im BFP verkündigen Frauen vielfältig.

      Bei den Kindern, (die die Lehre übrigens nicht auf ihre biblische Korrektheit prüfen können (!)), bei Teenies, jungen Leuten, an Themenabenden und anderen Treffen, in der Seelsorge, in Missionssituationen, bei evangelistischen Anlässen, im persönlichen Gespräch und bei vielen anderen Gelegenheiten, usw. usw.

      Wenn Sie die offizielle Sicht des BFP interessiert, können Sie sich gerne an den BPF wenden. Die Kontaktdaten finden Sie auf der Seite http://www.bfp.de

      • Müller, Rüdiger schreibt:

        Hallo Herr Krauss, herzlichen Dank für die Antwort. Sorry, mir war nicht bekannt, dass der Beitrag mit dem BfP nichts zu tun hat. ich war offensichtlich falsch informiert.
        Aber gleichwohl: Was ist Ihre Meinung zu der von mir zitierten Bibelstelle? Mich bewegt diese Frage sehr.
        Vielen Dank!

      • Lothar Krauss schreibt:

        Danke für Ihre offene Rückmeldung. Das hilft und ist ein guter Stil!

        Die Bibelstelle selbst gehört zu den richtig schwierigen Stellen im Neuen Testament. Nicht umsonst kommen sehr respektierte Experten zu unterschiedlichen Auffassungen, wie eine „an sich klare Aussage“ doch recht unterschiedlich verstanden werden kann. Und warum sie nicht leichtfertig und oberflächlich so genommen werden darf.

        Wenn sie sich gründlich in die Frage- u. Problemstellung vertiefen wollen, um sich ernsthaft mit dem Text zu beschäftigen, empfehle ich Ihnen eine Exegese von Christoph W. Stenschke, die sie mit dem Link unten aufrufen können. Meine Meinung ist: aus Respekt vor dem Wort Gottes, dem Bemühen, Texte mit einer guten Hermeneutik exegetisch zu bearbeiten und der Wertschätzung Frauen gegenüber, müssen wir uns die Mühe eine gründlichen Vertiefung machen, bevor wir zu einer Sicht (so oder so) gelangen. Zumindest als Personen, die gemeindeleitende Verantwortung tragen.

        http://www.scielo.org.za/scielo.php?script=sci_arttext&pid=S0259-94222019000300053

        Diese Exegese wird sie in die Herausforderung der Stelle mitnehmen und Ihnen etwas besser zugänglich machen wie es kommt, dass unterschiedliche Auslegungen zum Text entstehen.

        QUELLE: STENSCHKE, Christoph W.. ‚Einer Frau gestatte ich nicht, dass sie lehre‘ (1 Timotheus 2:12): Exegese – Hermeneutik – Kirche. Herv. teol. stud. [online]. 2019, vol.75, n.3 [cited 2023-02-03], pp.1-14. Available from: . ISSN 2072-8050. http://dx.doi.org/10.4102/hts.v75i3.5364.

        Beste Grüße, Lothar Krauss

      • Rüdiger und Gaby Müller schreibt:

        Herzlichen Dank!

        Ich werde mich vertieft damit befassen……

        Mit freundlichen Grüßen

        R. Müller

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