Im Post „Dürfen Christen als Führungskräfte erfolgreich sein?“ habe ich über Erfolg aus christlicher Perspektive geschrieben. Der Christ soll erfolgreich leben. Du sollst erfolgreich sein! Das ist Deine Bestimmung! Wir haben eine aktive Rolle zu übernehmen, wenn wir in den von Gott „vorbereiteten Erfolg“ eintreten wollen. Gott schreibt seine Erfolgsgeschichte mit uns. Der Plan: Seine Erfolgsgeschichte wird zu unsere Erfolgsgeschichte! Aber sie kommt nicht „einfach über uns“! Wir werden zu Partnern. Gott begabt und befähigt uns, erfüllt uns mit seinem Geist. Los gehts!
Gesinnung eines Erfolges
Alle Veränderung beginnt INNEN. Von innen nach außen. Das ist der Weg Gottes mit Menschen. Deshalb legen die inspirierten Autoren der Bibelbücher den Finger auf Gesinnungen, Einstellungen und Haltungen. Sie sind der „Humusboden“, auf dem der Erfolg gedeiht. Wie beim Saatgut hat Gott gewisse „Automatismen“ in unser Leben hinterlegt, die uns voranbringen. „Durch Gewohnheit geübte Sinne bekommen“, steht beispielsweise in Hebräer 5 Vers 14. Genau das passiert auf dem Weg der Nachfolge von Jesus. Wir werden offen für die Jesus-Gesinnung, werden durch IHN geprägt und verwandelt. In Galater Kapitel 5 Vers 22 steht eine Liste was passiert, wenn man sich auf Jesus einlässt. Sie ist sicher nicht erschöpfend! Im Neuen Testament ist noch viel mehr zu finden. Diese „Schätze“ sind die Frucht eines Christen, der aufrichtig und engagiert Jesus nachfolgt. So kommt man auf den Weg des Erfolges.
Jetzt aber zu den 48 Stichworten …
Stichworte eines Erfolges
Anfang des Jahres wurde ein Regensburger Unternehmer mit dem Bayerischen Qualitätspreis in der Kategorie Handel ausgezeichnet. Da ich einige Jahre in der wunderschönen Stadt tätig war und die „Regensburger Buchhandlung Dombrowski“ kenne, habe ich genau hingeschaut. Dem Börsenblatt hat der Inhaber Ulrich Dombrowski in Stichworten geantwortet, welche Eigenschaften zum Erfolg beigetragen haben. Auch wenn es keine spezifisch „christliche Liste“ ist, nicht alle Stichworte in der Bibel zu finden sind, finde ich sie dennoch nachdenkenswert. Ich lerne gerne aus allen Quellen, vergleiche sie mit Gottes Wort und behalte das Gute. Hier ist die bemerkenswerte Aufzählung:
- Sturheit.
- Großzügigkeit.
- Einfühlungsvermögen.
- Delegieren können.
- Dickköpfigkeit.
- Vorwärtsgewandheit.
- Hohe Frustrationstoleranz.
- Kommunikationsfähigkeit.
- Ideen umsetzen.
- Kritikfähigkeit.
- Dinge, die man selbst nicht kann, andere machen lassen.
- Respektvoll sein.
- Andere sehen.
- Aus wenig viel machen.
- Standards schaffen.
- Standards sichern.
- Sich Sahnehäubchen ausdenken.
- Stehaufmännchen sein.
- Nein sagen können.
- Ja sagen können.
- Neugierig sein und bleiben.
- Nie beleidigt sein.
- Durchhaltevermögen.
- Über den eigenen Schatten springen können.
- Nachhaltig denken.
- Bereitschaft, Hilfe anzunehmen.
- Nicht abheben, wenn’s gut läuft.
- Nicht lesen, wenn der Kopf „voll“ ist.
- Unmögliches möglich machen.
- Über den Tellerrand schauen.
- Third Place sein.
- Eine Plattform sein.
- Solidarisch kritisieren.
- Recycling leben.
- Marke sein.
- Nicht knausern.
- Empfindsam sein.
- Sich entschuldigen können.
- Auf Augenhöhe sein.
- Sich einmischen.
- Zuhören können.
- Mitarbeiter „streicheln“.
- Chancen geben.
- Nachsichtig sein.
- Fördern.
- Leuchtturm sein.
- Bescheiden sein.
- Ruhig sein.