

Wie lernt man Leitung?
Dieser Tage war ich Gast im Podcast ADLERBLICK. „Wie lernt man Leitung?“ Nicht nur das wollte Steffen J. Ehl, der Host, über Leitung wissen. Das war super interessant und hat viel Spaß gemacht, denn Steffen ist als Führungskraft seit vielen Jahren in der IT Branche tätig. Aktuell leitet er als Vice President Sales + Marketing die Geschäfte der Synology GmbH in Deutschland.
Sein besonderes Interesse gilt der Frage, was christliche Organisationen zu Leitung und Führung von Tech-Konzerne lernen können. Besonders fokussiert er dabei die Frage, welche Chancen Technologie und KI im Blick auf Führung und die Entwicklung von Organisationen zu bieten hat? Was sollten christliche Organisationen darüber wissen und – noch wichtiger! – verstehen? Worauf sollten sie sich daher vorbereiten? Das sind super spannende Perspektiven und Fragen, die er aufwirft.
Damit sollen und müssen sich auf Führungspersonen in der christlichen Community fundiert beschäftigen. Wollen wir das? Sollen wir das überhaupt, KI in unseren Organisationen einsetzen? Was sind die Chancen, wo liegen die Gefahren? Was gilt es heute aktiv anzugehen, damit wir morgen nicht abgehängt sind?
Um darüber nachzudenken, hat Steffen den Podcast ADLERBLICK ins Leben gerufen, in dem er mit unterschiedlichsten Personen diese Themen diskutiert. 12 Episoden stehen bereits im Netz.
Hier geht es zum Podcast auf der Homepage von Adlerbick.
Spotify
Die KI fasst zusammen 🙂
Unser Gespräch hat die KI von Adlerblick schon angehört und diese Takeaways herausgefiltert. Standesgemäß für den Podcast 🤩. Ob die KI die Kerninhalte der Unterhaltung richtig erfasst hat?
Takeaways
- Vorbildlichkeit, Offenheit und Ehrlichkeit sind wichtige Eigenschaften für Leiter
- Vertrauen ist die Währung allen Leitens
- Leiter müssen nicht in allem Vorbild sein im Sinne des Könnens, sondern im Sinne der Gesinnung und des Umgangs mit Fehlern
- Leiter tragen einen hohen Druck und Verantwortung, was zu Burnout führen kann
- Es ist wichtig, als Leiter dem Celebrity-Kult entgegenzuwirken und ein Umfeld zu schaffen, das einen nicht idealisiert
- Leiter müssen Entscheidungen treffen, die nicht immer beliebt sind, und damit umgehen können
- Niederlagen gehören zur Leitung dazu, es ist wichtig, sie anzunehmen und daraus zu lernen
- Leiter müssen Menschen gewinnen und inspirieren können, auch wenn nicht alle mitziehen
- Der Unterschied zwischen ehrenamtlicher und beruflicher Leitung liegt unter anderem in der Qualifikation der Mitarbeitenden und der Verfügbarkeit
- Die Prozesse in ehrenamtlicher Leitung dauern oft länger und die Kommunikation ist herausfordernder Offene Kommunikation und Austausch mit vertrauten Freunden und Beratern sind wichtig, um mit Enttäuschungen und Vertrauensbrüchen umzugehen.
- Selbstreflexion und persönliches Wachstum sind entscheidend für eine gute Leitungspersönlichkeit.
- Es ist wichtig, sich mit dem Thema Leitung auseinanderzusetzen, auch wenn man nicht unbedingt eine Leitungsrolle einnimmt.
- Die Digitalisierung hat die Art zu führen grundlegend verändert und erfordert neue Denkansätze und Kompetenzen.
- Empfehlenswerte Literatur zum Thema Leitung und Führung sind unter anderem die Bücher von John Maxwell und Fredmund Malik.

Dann sollten wir als Leiter vielleicht alle die Group „Bier Pommes und KI“ besuchen 😂
Genau. Die VivaKirche ist auf dem Weg in die Zukunft. Wobei, die Zukunft ist irgendwie schon in der Gegenwart angekommen. Gut, dass wir auch diese VivaGroup im nächsten Semester haben. 💪
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