GELUNGENER START: DAS GRAND OPENING

UPDATE 5.11.2019: Dieser Beitrag ist mit den Presseberichten der Aller Zeitung, Gifhorner Rundschau, idea Spektrum, Livenet.ch, BFP-Aktuell … ergänzt. Ihr findet sie, wenn ihr den Beitrag nach unten scrollt.

Wow! Was war das für ein Tag!!! Wir sind so überwältigt und fühlen uns so beschenkt! Wir freuen uns über so viele tolle Gäste, die diesen besonderen Tag mit uns verbracht und zu einem unvergesslichen Fest gemacht haben.

Alles, außer gewöhnlich!

»Sie sind alles, außer gewöhnlich«, sagte uns der Bürgermeister in seinem Gruß per Video schon am Vormittag. Life auf der Bühne legte er am Nachmittag noch einmal nach. Und dann sein außergewöhnliches Geschenk: eine Grillsession für die Leute und Gäste der Kirche an einem Sonntag nach dem Gottesdienst. Im nächsten Sommer wird er sich an den Grill stellen und der Grillmeister sein. Wow … 👊👍

2000 und mehr …

Schon in den Gottesdiensten am Vormittag waren so viele Menschen gekommen, dass nicht nur alle Plätze besetzt waren, sondern unzählige Leute stehen mussten. Das ganze Gebäude war mit Leben gefüllt und überall bildeten sich „Trauben“, um an diesem denkwürdigen Tag dabei zu sein. 1000 Leute und mehr konnten wir schon zu diesem Zeitpunkt willkommen heißen.

Und der Strom riss nicht ab. 40 Blechkuchen hatte das Planungsteam erbeten. Über 80 Blechkuchen hatten die Leute der Kirche angekündigt. 120 wurden mitgebracht. Alles wurde gebraucht!

Freunde und Gäste aus der Stadt

Was uns sehr begeisterte war, dass viele unserer Freunde, Bekannte, Nachbarn, Kollegen … gekommen waren. Das Grand Opening als ein Ereignis in der Stadt und für die Stadt. Wir hatten keine christlichen »Promis« eingeladen, weder als Redner, noch als Musiker. Das, was es beim Grand Opening zu erleben gab, gibt es – in kleinerer Form – jeden Sonntag. »What you see is what you get!« Auch das war ein wichtiges Element des Konzeptes. Die Stadt soll uns begegnen. Authentisch, mit allen Grenzen, so wie wir sind. Langfristig sind wir hier.

Auch viele Offizielle waren gekommen: Leitende Mitarbeiter der Stadtverwaltung, der Fraktionen des Rates der Stadt, aus den Sportvereinen und den traditionellen Schützenvereinen. Geschäftsleute der Stadt ebenso wie viele, viele interessierte Gifhorner gehörten zu unseren Gästen.

»Wir lieben das Leben« – ist unser Motto und unsere Überzeugung, die uns bewegt. In der Predigt erklärte ich die Herkunft des Satzes und die Perspektiven, die wir damit in Gifhorn verbinden. Es sollen Worte sein, die unseren Lebensstil als Kirche ausdrücken. Jesus prägt uns so! Wir lieben das Leben, das Gott für uns hat und seine Absicht für jeden lautet: DU SOLLST LEBEN! Yes! Die Predigt steht hier zum Download bereit oder kann auf unserer Homepage nachgehört werden.

Großzügig und wertschätzend!

Unser Konzept sah vor, dass unsere Werte erlebt werden sollten. Beschenkt, um zu beschenken. Die oben erwähnten Kuchen, die Candy-Bar, Popcorn, Kaffee, Wasser … alles, was in den Räumen der Gastro zur Verfügung stand, gab es kostenlos. Geschenkt. Viele, viele Leute waren so erstaunt und berührt.

  

Die Tombola – 1358 Preise! – war von Sponsoren aus der Region ermöglicht worden. Jeder sollte gewinnen! Das ist das Herz unseres Gottes. Auswirkung für die Tombola: drei Nieten ergeben zusammen einen Preis! Nichts ist verloren, selbst die Niederlage wird noch zu einem Gewinn führen können! Der gesamte Erlös wurde unserer regionalen Initiative »Kinder brauchen Zukunft« und der städtischen Kinderförderung »Kleine Kinder immer satt« zur Verfügung gestellt. 3000 Euro wechselten so die Besitzer.

 

Für unsere Kids …

… sollte es auch ein Highlight sein. Die Mitarbeiter hatten sich so liebevoll vorbereitet und die Kids waren so begeistert!

Cooler regionaler Sound …

… der Gifhorner Bands Jona James und Band sowie EW99 begeisterten mit ihren unplugged Sessions.

Was bleibt?

Dankbare Leute der Kirche im Brauhaus. Gemeinsam haben wir erlebt, dass wir so ein großes Event für alle Generationen an den Start bringen konnten. Talentierte Leute: viele »Normalos«, die ihre Talente selbstlos an den Start bringen, können gemeinsam einen Unterschied machen. Bewegte Leute: So viele Leute, die sonst keinen Fuß über eine Kirchenschwelle setzen, wagten den Schritt ins Brauhaus, das seit 1830 eine Institution in der Stadt ist. Und sie waren positiv überrascht: »Ich komme wieder …«, hörten wir oft.

»After Show Party«

So viel mehr gab es zu berichten, nachdem wir alles wieder zurückgebaut hatten. Ein Team hatte die »After Show Party« vorbereitet, zu der ganz viele der Mitarbeiter des Grand Opening blieben und sich bei lecker Fingerfood erzählten, was sie an diesem Tag erlebt und wo sie Gott am Werk gesehen hatten.

Last but not least! Azubi-Prinzip

Unser Azubi-Prinzip schlug voll durch: Zuerst ist Thomas Ruhl zu nennen, der am kommenden Samstag – wie auch seine Frau Stella – zu Pastoren ordiniert werden. Als Projektleiter zog er das letzte, richtig große Projekt seiner Ausbildung über die Ziellinie. Erfolgreich! Respekt. Nach vielen kleinen Projekten konnte er das erste Großevent als »Azubi« leiten. Er war dabei den Schritt 4 zu machen: Du machst, ich schaue, wir reden 😁

Dann viele weitere Leute der Church. Auch sie haben ihren nächsten Schritt an dem Wochenende gemacht. Als Anleiter, als Azubis, als Leute, die etwas Neues wagten. Unsere Identität: Wir sind eine Gemeinde des nächsten Schritts! Wage ihn! 👊

IMPULS: Ruft Dich Gott nach Gifhorn?

Wenn Du Teil des Abenteuers werden willst, dann ist die Tür offen, wenn Gott Dich zu uns ruft. Wir lieben es, in die nächste Generation zu investieren. Musiker, Künstler, Praktiker. Leiter, die einen Unterschied mit ihrem Leben machen wollen. Dazu kannst Du bei uns – in Verbindung mit dem IGW Braunschweig – dual Theologie studieren.

Wir glauben an die Zukunft der Kirche in Deutschland. Vielleicht werden sich die Formen weiter ändern, wie wir Kirche leben. Aber die Kirche wird definitiv Zukunft haben.

GRAND OPENING in der PRESSE

Reiner Silberstein

Gifhorn Wer hätte früher Gottes Segen erwartet, wenn er in das Gifhorner Brauhaus ging? Ab jetzt steht das Haus am Schützenplatz genau dafür: Die Freikirchliche Pfingstgemeinde Gifhorn (FCG) hat am Sonntag ihre „Kirche im Brauhaus“ eingeweiht – und auch genau diesen Namen gleich angenommen.

Ein Countdown auf den Bildschirmen zählte die Minuten und Sekunden herunter, pünktlich um 10 Uhr war es soweit: für den ersten offiziellen Gottesdienst im einstigen Gastronomietempel. Ein Widerspruch? Mitnichten, fand Pastor Lothar Krauss in seiner Predigt, auch wenn der Kauf des Hauses Wellen in der Presse geschlagen habe: „Feste und das Leben zu feiern ist Teil der Tradition.“ Die Christen könnten feiern, und wie! Das bewiesen die Kirchenmitglieder und Gäste schon mit der ersten Veranstaltung im rappelvollen Saal. Der Start mit rockiger Live-Musik, Karaoke-Texten zum Mitsingen und Poetry-Slam von Sina Riedel begeisterte. „Grenzenlos ist die Freude“ war nicht nur ein Refrain in einem der Lieder. Und „Wir lieben das Leben“ ist nun Dauermotto der Gemeinde.

„Was für ein großartiger Tag!“, freute sich Krauss. Er plädierte für Überfluss – aber im Sinne von Großzügigkeit und nicht von ichbezogener Maßlosigkeit. „Wir werden beschenkt, um zu schenken“ – deshalb gab es Kaffee und Kuchen gestern für die Gäste im Brauhaus kostenlos. Spenden waren dagegen willkommen – zum Beispiel die von Mara Massar, Vorstandsmitglied im Bund Freikirchlicher Pfingstgemeinden. „Glückwunsch zum Umzug“, sagte sie bei Übergabe ihres Schecks, „durch euch bewegt sich etwas in Gifhorn. Danke für euren Mut, Gewohntes zu verlassen.“

Brauhaus-Projektleiter Thomas Ruhl war wie Pastor Krauss überrascht, wie viele Menschen der Einweihung beiwohnten – an beiden Gottesdiensten zusammen waren es mehr als 1000. Und zum anschließenden Tag der offenen Tür kamen noch mehr dazu.

Künftig wolle die Gemeinde die Stadt Gifhorn bei den Gottesdiensten in die Einminuten-Gebete mit einschließen, als Dankeschön für das neue Zuhause, sagte Ruhl: „Uns ist es wichtig, dass es allen gut geht. Wir wollen, dass das Beste für diese Stadt noch kommt.“

Die Botschaft kam an, nicht nur bei Bürgermeister Matthias Nerlich, der seine Grußworte per Videobotschaft im Gottesdienst und später persönlich überreichte: „Ich bin wie Sie stolz und freue mich mit Ihnen.“ Eine Kirche im Brauhaus, das sei außergewöhnlich, aber vielleicht gerade deshalb auch so großartig. Nerlich hob die respektvolle und überlegte Zusammenarbeit mit der Kirchengemeinde bei dem Projekt hervor. Schon die Fahrt zum Brauhaus habe ihm ein Lächeln ins Gesicht gezaubert – und vielen anderen wohl auch: Am Stadthallen-Kreisel begrüßten junge Kirchenmitglieder die Ankommenden mit Schildern wie „Smile, it’s Sunday“ und „Hier bist du richtig!“

Für die Zukunft hat die Kirche im Brauhaus noch viel vor: Es sei der Traum, den Bereich der alten Brauerei noch in ein Kinder- und Jugendzentrum umzugestalten, sagte Krauss im Rundschau-Gespräch – „gern bewusst in Kooperation“. Die Kirche soll zu einer Plattform der Begegnung werden.

Und: „Wir arbeiten noch an unserem Kirchenbier.“ Weniger weit in der Zukunft liegt das nächste große Ereignis: Am kommenden Samstag feiern Stella und Thomas Ruhl ihren Ordinationsgottesdienst in der neuen Kirche – dann gibt es im ehemaligen Brauhaus ein Pastoren-Dreiergespann.

Und hier noch der Beitrag vom idea – Pressedienst:

BFP Aktuell

https://www.bfp-aktuell.de/details/grand-opening-in-gifhorn

Mehr Fotos des Grand Opening:

  • Facebook: @fcggifhorn
  • Instagram: instagram.com/kircheimbrauhaus/

Über Lothar Krauss

Ehemann | Vater | Pastor | Blogger | Netzwerker
Dieser Beitrag wurde unter Gemeindebau abgelegt und mit , , verschlagwortet. Setze ein Lesezeichen auf den Permalink.

Eine Antwort zu GELUNGENER START: DAS GRAND OPENING

  1. paul56a schreibt:

    Hallo Lothar, nochmal congratulations! Ich habe alle Bilder in Facebook angeschaut. Möge Gott jeden Sonntag den Gottesdienstraum mit Menschen füllen. Gottes Segen Paul

    >

Kommentare sind geschlossen.