80% der Inhalte werden als Video gefragt sein!

Eine Studie von Cisco zeigt, dass bis 2019 der Video Traffic 80% des gesamten Internet Traffic der Verbraucher ausmachen wird, gegenüber 67% im Jahr 2014! Was machen wir in unseren Organisationen mit dieser Einsicht?

VIDEOS PRODUZIEREN!

Organisationen, Konzerne, die Verwaltung und auch wir Kirchen müssen uns darauf einstellen. Und viele tun es bereits. Sie beginnen, ihre Inhalte als Videos bereitzustellen. Unsere Besucher sollen sich 90% des Inhaltes merken können, wenn er als Video kommt. Nur 10% bleibt hängen, wenn der Inhalt als Text angeboten wird. So zumindest die Thesen von Churchtechtoday.com. Die klassische Einschätzung würde eher bei 50% liegen.

Die klassischen % Angaben aus der Lerntheorie sind an sich diese:

Was aber super-interessant ist: Leute, die auf eine Web-Site mit Videos surfen, bleiben dort 88% länger als auf Seiten ohne Videos. Damit wird klar, wohin die Zukunft deutet. Wie ist der Plan, den Deine Organisation zum Thema Videos im Internet verfolgt?

CHURCHTECHTODAY.com

Churchtechtoday.com hat noch ein paar mehr Thesen und Fakten zusammengetragen, die in der Überlegung, eigene Videos zu produzieren, helfen können. Hier die grafische Übersicht:

Welche Erfahrungen habt ihr?

Welche Erfahrungen, Kalkulationen, technische Tipps … habt ihr, die den Lesern des Leiterblogs helfen könnten? Gerne die Kommentarfunktion nutzen oder eine Mail an frage@der-leiterpodcast.de senden.

Über Lothar Krauss

Ehemann | Vater | Pastor | Blogger | Netzwerker
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Eine Antwort zu 80% der Inhalte werden als Video gefragt sein!

  1. Eggi schreibt:

    Eine preiswerte Alternative für Predigten ist sicherlich die Recherche im Internet bzw. youtube nach geeigneten Filmclips. Ich benutze oftmals Clips als Einstieg zu einem Thema oder um einen Gedanken zu verstärken.
    Wenn man selber Filme produziert sollten sie mindestens semiprofessionell gemacht sein. In der heutigen Welt sind schlecht gemachte Clips kontraproduktiv. Dann lieber darauf verzichten. Wenn man einige Grundregeln beachtet ist es heute allerdings gar nicht mehr so schwer gute Clips zu produzieren.
    Meine Tipps für eigene Filme: Mindestens HD Auflösung und eher kleine aber hochwertige Ausrüstung (gutes Bild, guter Ton und gutes Licht), vorab gut informieren und sich Tipps von Profis geben lassen, eher kürzere als längere Clips, nur mit telegenen Personen vor der Kamera arbeiten, gute Themen und Inhalte, Empathie (sich sehr gut in die Wahrnehmung der Zuschauer hineinversetzen können um zu verstehen, was sie an Inhalte brauchen bzw. was sie abholt).
    Idealerweise findet man ein hochmotiviertes und talentiertes Team.

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