Auf dem LEITERBLOG ging es in dieser Woche um das enorme Potential, das in der konstruktiven Zusammenarbeit liegt. Das gilt für jede Kirche, jedes Unternehmen, jedes Team und in allen weiteren Bereichen der Gesellschaft. Wir berichteten über Netzwerke, die ein großartiges Potential zur Entfaltung bringen! Und von 800 Kirchen, die gemeinsam an einem Strang ziehen. Als Bonuspost bringe ich hier ein weiteres, bemerkenswertes Praxisbeispiel, das jeden Leitenden herausfordert und ermutigt, der es mit seinem Glauben ernst meint. Reisen wir zusammen nach Simbabwe:

KONKURRENZ UND ZERSPLITTERUNG

In Simbabwe gibt es viele Kirchen und Denominationen. Eigentlich ein tolles Potential für das Land. Doch Konkurrenzdenken und Zersplitterung prägt das Miteinander der Christen. Schwächt das Miteinander, muss man wohl genauer sagen! Und wenn man an das letzte Gebet von Jesus denkt, das er – auf Erden – überhaupt gebetet hat  (Johannes 17) ist klar, dass dieser Zustand unhaltbar ist.

Tommy Deuschle

So sah Tommy Deuschle, Pastor der Celebration Church in Harare, die Sache auch. Er berichtet davon, dass Christen nicht nur nicht miteinander gesprochen haben, sondern dass sie sogar schlecht übereinander redeten! Damit wollte er sich nicht abfinden. Er wagte einen Schritt. Es braucht immer eine Person, die sich mit dem Status Quo nicht abfinden will und deshalb den ersten Schritt wagt. Was dann passierte, wird hier auf livenet.ch berichtet:

FRAGEN

• Womit solltest DU DICH nicht abfinden?
• Was könnte der Schritt sein, den DU gehen solltest?