Eine bewegende Woche …

Was für eine Woche!
Zuerst erschien ein fundierter, feinfühlig geschriebener Bericht über Heikes Weg im IDEA Magazin – und kurz darauf durchbrach ihr Video die Marke von 100.000 Aufrufen auf YouTube. Den Artikel könnt ihr hier im Beitrag lesen …

Ich weiß: IDEA genießt bei manchen von euch einen durchwachsenen Ruf. Umso erfreulicher, wie professionell und respektvoll der Redakteur Steffen Ryll an unsere Geschichte herangegangen ist. Er hat sich Zeit genommen: unsere Freundesbriefe gelesen, Fragen geschickt, das Video intensiv studiert – und uns den ersten Entwurf seines Artikels zur Rückmeldung gegeben.

Unsere Anmerkungen waren minimal, eher stilistischer Natur – und wurden von ihm mit journalistischem Feingefühl eingearbeitet. Das Ergebnis: ein ausführlicher Beitrag, durchzogen von O-Tönen und einer Storyline, in der wir uns wiederfinden.

Auch enge Wegbegleiter, die den Text vorab lesen durften, sagten einstimmig:
„Das ist genau das, was wir bei euch erleben – so geht ihr mit eurer Situation um.“

Guter Journalismus ist heute keine Selbstverständlichkeit. Umso mehr möchten wir sagen: Danke, Steffen Ryll. Danke, IDEA.

👉 Hier könnt ihr ihn lesen:

100.000 😳

Über 100.000 Aufrufe – und (fast 😉) jede einzelne Rückmeldung ist ein Geschenk.
Dass Heikes Video auf YouTube so weite Kreise ziehen würde, hätten wir nie erwartet. Uns haben Nachrichten erreicht von Menschen an ganz unterschiedlichen Stationen ihrer geistlichen Reise – ehrlich, bewegend, dankbar.

Ursprünglich war das Video vor allem für diejenigen gedacht, die an dem Abend bei der VivaKirche nicht dabei sein konnten. Für Freunde, Bekannte, Weggefährten – nah und fern. Und natürlich für alle, die durch Heikes Worte Ermutigung, Trost oder neue Hoffnung finden könnten.

Wir sagen Danke:

Danke für jedes Zeichen der Verbundenheit in dieser schmerzvollen und zugleich hoffnungsvollen Zeit. Danke an alle, die das Video weitergegeben haben – und damit helfen, dass Hoffnung Kreise zieht

Und an euch alle, die mit uns verbunden seid, an uns denkt, für uns betet:
Was ihr uns damit schenkt, bedeutet mehr, als Worte ausdrücken können.

Der Abschied bleibt – mit Verlaub – sauschwer.
Die Perspektive auf Heikes Zukunft dagegen ist: phänomenal.
Und ich halte fest an der Hoffnung, dass auch für mich Gutes kommt.
Weil ER gut ist.
Doch gerade jetzt bin ich mittendrin – im Schmerz, in der Trauer, in Tränen.

Die Worte Jesu kalibrieren mein Herz.
Sie helfen mir, nicht im Schmerz steckenzubleiben, sondern ausgerichtet zu bleiben.

Denn:
Wenn wir Christen den Tod als das Schlimmste ansehen, das uns widerfahren kann –
was bleibt dann noch von der Kraft der Verheißung des ewigen Lebens?

Wir sind überzeugt:
Wenn ein Leben in Reife und Vertrauen mit Gott zu Ende geht,
dann verliert der Tod seinen Schrecken.

Die Auferstehung Christi ist der Tod des Todes.
Und der Trost, den sie schenkt, ist keine Vertröstung.
Ist der Tod nicht vielmehr die Tür – hinein ins wahre Leben?

C.S. Lewis hat in Narnia ein Bild dafür gefunden, das uns im Moment besonders begleitet (»Der letzte Kampf«, Bd. 7):

„Ihr ganzes Leben in dieser irdischen Welt und alle ihre Abenteuer in Narnia waren nur der Umschlag und das Titelblatt gewesen. Nun erst begannen sie das erste Kapitel der großen Geschichte, die noch keiner auf Erden gelesen hat – der Geschichte, die ewig weitergeht und in der jedes Kapitel besser ist als das vorangegangene.“

Heike steht jetzt vor diesem nächsten Kapitel.
Und es wird großartig.

Das Video – an zwei Orten zu sehen …

Sterben mit Ansage. So nennt es meine Frau Heike, was ihr begegnet und berichtet in dem Video darüber. Ein Abschied in Hoffnung. So heißt auch ihr Video. Hier könnt ihr das Video auf Vimeo – ohne Werbeeinblendungen sehen. ☺️ Und natürlich auch auf YouTube, mit den Werbeeinblendungen …

Und hier das Video auf YouTube.

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