DEIN TIPP IST GEFRAGT!

Lockdown. Zeit ohne Ende? Wie bleibst du fit? Mir helfen Bücher. Dir auch? Welche? Lass andere von deiner Erfahrung profitieren!

Frage: Welches Buch liest du jetzt? Oder welche 2 – 3 Bücher kannst du anderen Verantwortlichen empfehlen? Schreib‘ doch deinen Tipp hier als Kommentar, oder unter den Post des Leiterblogs auf Facebook oder Instagram (Leiterpodcast).

Ich schau mal, ob ich aus euren Tipps eine „must-read-list“ für Leitende im Lockdown machen kann. Also, nimm Einfluss durch dein Feedback! Denke daran: Harry S. Truman: “Not All Readers Are Leaders, But All Leaders Are Readers”

Über Lothar Krauss

Ehemann | Vater | Pastor | Blogger | Netzwerker
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13 Antworten zu DEIN TIPP IST GEFRAGT!

  1. Jonathan Schirmer schreibt:

    Gute Idee Lothar. Also: Fitness mit Büchern… ja, manche Bücher sind ein gutes Gegengewicht… andere sind deutlich mehr. Also ich lese derzeit: Freikirche mit Mission, Perspektiven für den freikirchlichen Gemeindeaufbau im nachchristlichen Kontext von Philipp Bartholomä – eine preisgekrönte, gewichtige Studie die viel „Stoff“ zum Nach- und Vordenken.

  2. Bastian Decker schreibt:

    „Der Köder des Feindes“ von John Bevere
    „How2go – Lerne mit Menschen über Gott zu reden“ von Werner Nachtigal, Bastian Decker (besonders auch für Leiter, die oft neben dem Gemeindedienst nicht dazu kommen, mit kirchenfernen Menschen zu reden) 🙂

  3. Heidrun Marin Blasco schreibt:

    Absoluter Bestseller für mich :
    Von der Kunst, sich selbst zu führen (Thomas Härry)
    Und
    Glaubensriesen Seelenzwerge? (Peter Scazzero)
    Gerade zum wiederholten mal gelesen:
    Gott braucht keine Helden (Magnus Malm)
    Charakter gefragt (Henry Cloud)
    Nur wer sich ändert, bleibt lebendig (Christoph Hickert)

  4. Liz schreibt:

    Meine aktuelle „Lockdown-Leküre“:
    „Ein verheissenes Land“ von Barack Obama. Ein durchaus dicker Wälzer mit ca. 1000 Seiten- aber es biete lebendige und ehrliche Innenansichten von Obama als Führungsperson.
    Eine meiner ersten Erkenntnisse ist: nur als Team (und in diesem Bewusstsein) können (gesellschaftliche) Veränderungen vorangebracht werden. Und wir sind alle unvollkommene in unserer Persönlichkeit! Auch ein Visionär wie Barack Obama….

  5. virgilc schreibt:

    Einfach unwiderstehlich, Andy Stanley. Ein Buch, das man nicht aus der Hand lassen kann!

  6. JürgW schreibt:

    Auch die anderen Bücher von Härry sind empfehlenswert: Die Kunst andere zu führen; Die Kunst des reifen Handelns. Für Führungskräfte ein Muss: Das Dschungelbuch der Führung von Ruth Seliger. Von Volker Kessler: Vier Führungs-Prinzipien der Bibel.

  7. Christian schreibt:

    Nun ja, einige Autoren sind bereits genannt: T. Härry (Die Kunst andere/sich selbst zu führen), M. Malm (Gott braucht keine Helden). Und dann K. G. Pache ( Auf dem Weg nach Hause und immer wieder: Was zählt ist Gottes Ewigkeit!). aktuell Spieker, das Jesusbuch! Und ganz neu: R. und I. Wälde, Das Gut(e) braucht Zeit! Gott befohlen!

  8. Emanuel Neufeld schreibt:

    Malm (In Freiheit dienen) wurde schon mehrfach genannt. Das ist definitiv das wichtigste Buch für mich in den letzten Monaten. Hier noch 2 ganz andere „Perlen“:

    Heinz Rüegger/Roland Kunz. Über selbstbestimmtes Sterben. Zwischen Freiheit, Verantwortung und Überforderung.
    (Ein Palliativmediziner und ein Theologie/Ethiker/Gerontologe schreiben aus viel Erfahrung, sehr informativ, einfühlsam aber auch herausfordernd. Wer nicht nur über „Fallzahlen, Impfen und hoffentlich-ist-das-alles-bald-vorbei“ reden will, muss auch übers Sterben reden. Und das ist komplex. Finde es sehr wertvoll und horizonterweiternd.)

    Xandi Bischoff/Nadine Seeger. Improvisationen zum Unservater. „Wie wenn ich beten könnte“.
    (Bischoff ist Gründungsmitglied der Communität Don Camillo in Montmirail (CH) und präsentiert hier überraschende Gebete und Meditationen zum Unservater. Er spielt mit Wort, wiederholt, experimentiert, vertieft, kaut drauf rum und hebt Schätze aus der Kirchengeschichte, z.B.: „Das Unservater ist neuer Wein in neuen Schläuchen“ (Tertullian + 220). Für mich ein täglicher geistlicher Begleiter.)

  9. philmertens schreibt:

    Jeremy Riddle – RESET

  10. Lukas Herbst schreibt:

    The Ruthless Elimination of Hurry (John Mark Comer)
    Deep & Wide (Andy Stanley)
    The Promised Land (Barack Obama – Hörbuch von ihm selbst gelesen)
    Indistracible (Nir Eyal)
    How to Lead in a World of Distraction (Clay Scroggins)

  11. Ruben Roncancio schreibt:

    „Die Kraft der Evangeliumsbotschaft“ von Paul Washer – sehr empfehlenswert!

  12. Ralf Dadder schreibt:

    „Center Church“ von Tim Keller: Ich komme durch diese Theologie der Stadt nur langsam durch, nicht weil der Stil überakademisiert und abstrakt wäre, ganz im Gegenteil, sondern weil Keller sehr viel Anregendes zum Nachdenken bietet. Das Tolle ist – alles ist relevant und spannend! Selten so gute Theologie gelesen, die, wenn man sie ernst nimmt, die Sicht auf Gemeindearbeit und Leiterschaft stark verändern kann.
    Ein Ausschnitt aus dem Werbetext des Verlags, der nicht übertrieben ist: „Wie kann Kirche in einer säkularen, nachchristlichen Gesellschaft aussehen, jenseits von Anpassung oder Abschottung, Liberalismus oder Gesetzlichkeit? Was bedeutet es, das Evangelium ins Zentrum zu stellen? Wie lassen sich Kontextualisierung, Gesellschaftstransformation und missionale Gemeinde biblisch bestimmen? Und was passiert, wenn Gemeinden, Organisationen und Projekte vor Ort sich miteinander vernetzen und zu einer Bewegung zusammenschließen? Der erfahrene Gemeindegründer aus Manhattan entwirft ein großartiges Panorama von Gemeinde und zeigt auf, wie Gottesdienst, Gemeinschaft, soziale Arbeit und die Integration des Glaubens in säkulare Berufe zusammenwirken können.“
    Die deutsche Version (hab ich nicht, doppelt so teuer) bietet dazu noch eine Einordnung in unsere kulturelle Situation. Das ist sicher hilfreich, aber das Buch ist auch ohne so gut geschrieben, dass der Transfer in unsere Kultur wie von selbst läuft, keine Selbstverständlichkeit bei US-Büchern.
    Das beste Buch seit Jahren!

  13. Ralf Dadder schreibt:

    Zweiter Tipp: „The Soul of Shame“ von Curt Thompson: Geht das Problem der Scham an und verbindet dabei Erkenntnisse aus der psychologischen Beratung mit neurobiologischen Erkenntnissen und Theologie: Wie „funktioniert“ Scham, was für Gefühle werden in uns ausgelöst, wie reagieren wir (mit Rückzug)? Thompson begreift Scham als ein Grundübel der menschlichen Verfassung und des gestörten Miteinanders, aber nicht nur psychologisch, sondern als etwas zutiefst Böses, das seine zersetzende Kraft schon seit Anbeginn der Menschheit ausübt.
    Eine gute rezension hier: https://pastordaveonline.org/2017/10/16/a-review-of-the-soul-of-shame-by-curt-thompson/
    Das Buch in „normalem“ Englisch: keine schlichte Alltagssprache, aber auch nicht akademisch-verschachtelt, damit gut lesbar für alle, die sich mit dem Englischen wohlfühlen.

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