Schon alle Geschenke zu Weihnachten auf der Liste? Oder sogar eingekauft, wenigstens bestellt? Hier (m)ein ultimativer Tipp, was man schenken könnte. Freunden, Bekannten, Familie, Kollegen.
Oder sich selbst wünschen, wenn man es noch nicht hat! Für Fromme, nicht so Fromme, Zweifler, Skeptiker und Experten. Noch ist ja ausreichend Zeit, um alles zu besorgen.
Was gehört zu Weihnachten?
„Geschenke“, hätte ich als Kind gesagt. Und ja, das geht durch. Passt. Später wurde die Liste länger: Christstollen, Plätzchen und Glühwein! Und ja, auch ein trockener Rotwein aus Frankreich hat seinen Platz bei mir. Gamechanger sind aber Versöhnung, Verständnis und das Miteinander! So gelingt der Abend, die Weihnachtstage! Auf alle Fälle. Und wenn dann echte Zuneigung, Wertschätzung und Liebe mit an Board sind, dann wird es genial! So wird das Fest zum Fest, im eigentlichen Sinne! Braucht es noch was? Vielleicht das:
Und nun noch dieser Tipp 😁
Jesus – ein Weltgeschichte von Markus Spieker. Mittlerweile vielfach besprochen, gelobt und empfohlen. Und das zurecht. Passt zudem zu Weihnachten. Jesus ist ja – streng genommen – der Anlass für das Fest. Eine sprachlich tolle Rezi hat Rüdiger Jope, Chefredakteur im SCM Verlag, auf seinem Facebook-Kanal gepostet. Toll.
Bildschirmfoto von der Facebook Seite von Rüdiger Jope
Die Hauptperson in den Vordergrund stellen
Mit diesem Buch rückt die Hauptperson von Weihnachten in den Vordergrund. Das war und ist ihm in der Geschichte ja nicht so häufig vergönnt.
Er war in der Welt, aber die Welt, die durch ihn geschaffen war, erkannte ihn nicht. 11 Er kam zu seinem Volk, aber sein Volk wollte nichts von ihm wissen. 12 All denen jedoch, die ihn aufnahmen und an seinen Namen glaubten, gab er das Recht, Gottes Kinder zu werden. | Johannes 1:10-12 (NGÜ)
Bis heute wird das in den Medien und im Freundeskreis hartnäckig angezweifelt.
„… in regelmäßigem Rhythmus jedes Jahr zu Weihnachten und meist auch zu Ostern zu finden. Große Printmedien produzieren zum x‑ten Mal eine angebliche Enthüllunggeschichte, die das biblische Portrait von Jesus demontieren soll. Dabei greift man meist in die Mottenkiste einer wissenschaftlich längst überholten hyperskeptischen Bibelkritik, verziert sie mit ein paar absurden Mutmaßungen wie: „Jesus war in Wirklichkeit mit Maria Magdalena verheiratet“ oder: „Die Jünger haben sich in der Grabadresse geirrt, und die Gebeine von Jesus liegen noch immer irgendwo in Jerusalem“ bis hin zu dem uralten Vorurteil, Jesus sei gar nicht in Bethlehem geboren, sondern in Nazareth. — Diese unbewiesene und unbeweisbare Zweckbehauptung hat übrigens schon in den 1960er Jahren unser Pfarrer regelmäßig zu Weihnachten in unserer Kirche im Duisburger Norden verkündigt. Das macht sie damit auch nicht wahrscheinlicher oder wahrer.“ So bringt es Prof. Dr. Roland Werner treffend auf den Punkt.
Was kann man wirklich wissen?
Vielleicht ist das eine Frage, der Du auch immer neu begegnest. Oder die Dich selbst umtreibt: „Was stimmt nun? Was kann man sicher wissen, verstehen und nachvollziehen.“
Wer nicht überholte Phrasen wiederkäuen möchte, sich selbst ein Bild machen will und dabei nach einem großartig geschriebenen Buch sucht, der sollte das neue Buch von Markus Spieker unter dem Baum haben. JESUS – Eine Weltgeschichte
Für wen ist es geeignet?
Ob man es als Nachschlagwerk verwenden will oder es nutzt, um einen umfassenden Überblick und Zusammenhang zu erhalten, man wird nicht enttäuscht werden.
- Für Christen, die mehr verstehen und tiefer blicken wollen
- Für „Verkündiger“, die es mal frisch und anders sagen wollen
- aber auch für Interessierte Atheisten,
- Agnostiker,
- Leute anderer Religionen …
Hier wird man nicht enttäuscht.
1000 wertvolle Seiten. 7 Jahre Recherche, 1000 aktuelle Bücher als Hintergrund. Da kann man nicht meckern. Und großartig geschrieben. Auch Lesemuffel werden Mühe haben, es wieder aus der Hand zu legen. Ich finde, dass sollte in keinem Bücherschrank, auf keinem Schreibtisch oder Nachttisch fehlen.
Deshalb gehört es auf die Wunschliste und unter den Weihnachtsbaum.