- It Takes a Leader, To Make a Leader! – Leiter bilden Leiter aus. Im Wesentlichen!
- Training Just in Time! – Die Ausbildung ist individuell. Sie orientiert sich an dem, was Gott gerade im Leben des Azubis als Thema aufbringt.
- Training On the Job! – Nicht im Klassenzimmer, sondern in echten Situationen geschieht die Ausbildung! Das meint nicht, dass das Klassenzimmer … überflüssig wird!
Wie gesagt: Es ist eine wichtige Frage für Führungskräfte, wie sie effektiv nachkommende Leiter entwickeln, ausbilden, ermutigen und fördern können. Machen sie das mit dem „Gießkannen-Prinzip“? Nach ihren persönlichen Vorlieben, als Reaktion auf Gelegenheiten? Oder orientieren sie sich an der Willigkeit des Kandidaten? …
Wir gehen der Frage heute auf dem Hintergrund der christlichen Gemeinde nach, die den Auftrag von Jesus in dieser Welt nachkommen will. In allen Bereichen der Gesellschaft. Wir denken also ganzheitlich weil wir davon ausgehen, dass Gott die ganze Welt, alle Kultur, Kunst, Musik, Wissenschaft, Wirtschaft, Bildung, Verwaltung … gehört.Wen suchen wir: Co-Leiter, Mitarbeiter, Assistenten, Coachee …?
Zunächst müssen wir fragen, was aus der Person werden soll: Eine Führungskraft? Ein Assistent? Ein Mitarbeiter? Die Rolle die wir geben wirft ihre Schatten auf die Zukunft! „Sprache ist wichtig, wenn zu Leitung kommt!“ – schreiben Dave u. Jon Ferguson und schlagen den Begriff „Auszubildender“ vor. Dieser Begriff zeichnet das Bild, dass der Azubi einmal in die Rolle des Ausbilders wachsen kann, wie wir es aus der handwerklichen Ausbildung kennen. Ein Leiter-Azubi soll eben mal nicht ein Co-Leiter schließlich werden, oder ein Assistent, Mitarbeiter des Leiters oder was auch immer, sondern ein Leiter.
Das muss der Fokus sein wenn es stimmt, dass die Verbreiterung der Leiterbasis die Grundlage der Entwicklung der Gemeinde Jesu ist. Ich bin auf alle Fälle davon überzeugt. Also, wonach schauen wir, wenn es um die Auswahl des passenden Azubi geht?
Azubi – Modell!
Nach 30 Jahren Erfahrung im Bereich „Leiterentwicklung“ überzeugt mich das Azubi-Modell am meisten. Ich habe es in meiner ersten Ausbildung in einem handwerklichen Beruf am eigenen Leib erlebt, es in meiner geistlichen Ausbildung als Leiter durch einen begnadeten Leiter erfahren und in meiner Praxis als Leiter als das effektives Modell kennen gelernt.
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